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Essbeginner – eine Checkliste, was Mama neben dem Gemüse unbedingt braucht

Wenn der Säugling klein ist, macht man sich ja noch keine Gedanken zum Essen am Tisch. Doch je grösser und älter das Baby wird, desto näher kommt das Thema Essen. Hier einige praktische Tipps von einer Mama, die nie zu viel gekauft hat oder zu viele Utensilien (die Mama ja eigentlich nicht braucht) im Haushalt hatte.

Was mir sonst noch das Leben am Tisch zum Beikoststart erleichtert, liest du hier.

 

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Breikoststart ab 4./5. Monat – diese Utensilien braucht Mama unbedingt

  • Mixer, z.B. von Braun oder Smoothiemaker. Am besten ist ein Stabmixer, damit man in der Pfanne direkt mixen kann.
  • Starke Gabel zum Zerdrücken von Gemüsebrei (später, wenn er nicht mehr so stark gemixt sein muss)
  • Aufbewahren: Becher oder hoher Teller für ca. 2-3 dl Inhalt. Ich habe die kleinen Becher von Philips Avent gut gefunden, darin kann man Muttermilch aber auch Brei aufbewahren und gut tieffrieren. Oder daraus den ersten Brei löffeln.
  • Als Teller für Brei eignet sich dieser hier von Lässig. Oder das Geschirr Munch von Stokke (Titelbild).
  • Löffel – nicht zu gross und breit und zum Start nicht aus Metall. Bei Ikea gibt’s den meiner Meinung nach besten, da er sehr dünn ist. Noch heute hat mein Kleiner Mühe mit diesen riesigen Löffeln, die teilweise verkauft werden. Man bekommt ja auch viele Löffelchen geschenkt, die sind gut für unterwegs oder die Grosseltern aber nicht für den tagtäglichen Gebrauch.
  • Lätzchen. Da gibt es diejenigen mit Ärmeln. Die haben bei uns die Grosseltern noch heute, irgendwie gibt’s bei ihnen auch mehr Sauerei. Wir hatten verschiedene, zum Binden oder über den Kopf stülpen. Sind alle gut und müssen eh nach 2, 3 Tagen gewaschen werden. Weiss empfiehlt sich dabei am wenigsten, rot am ehesten.
  • Taschentücher und einen nassen Lappen zum Putzen von Mund, Hand, Tisch etc.
  • Sitzen: Falls das Kind schon gut sitzt, kann es in einem Hochstuhl sein, es gibt auch Wippen von Babybjörn, die für kleine Kinder super sind. Oder der Papa hält das Kind oder man setzt es sich auf den Schoss (sieht dann aber je nach dem den Mund nicht).
  • Trinken: Wasser aus dem Schoppen ist hier das Beste. Man kann gut schon früh mit einem Becher versuchen kleine Schlucke zu geben. Auch hier gibt es ganz einfache, günstige bei Ikea.

 

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Tischset von Stokke (Munch) für Babies.

Essbeginner ab ca. 1 Jahr – ohne diese Utensilien geht es nicht:

Nun ist die Mama ja schon geübter. Sobald das kleine Kind mehr will als nur Brei, oder sogar selbst mit dem Besteck hantieren möchte, wird die Situation schwieriger, dreckiger, aufwändiger zum Putzen. Das kleine Kind greift ja mit seinen Händchen alles, was in seine Nähe kommt, zerquetscht oder zerbröselt, es fällt die Hälfte aus dem Mund. Noch besser wird es, wenn es beginnt, mit Löffel oder Gabel zu essen. Dabei empfehle ich folgende Utensilien zwingend:

  • Tischset – Stokke Table Top. Ganz einfach weil es das Beste ist: es rutscht nicht vom Tisch und hält. Und zwar immer. Das machen die meisten Tischuntersets nicht, da können sie noch so süss aussehen wie das von Skip Hop (siehe Bild unten). Das Table Top von Stokke lässt sich mit diversen Sujets bebildern und wird einfach mit Saugnäpfen auf dem Tisch befestigt. Das Kind kann darauf mit dem Löffel hauen, da bleibt jeder Tisch kratzfrei und falls mal Wasser ausleert, fängt es einiges auf. Geputzt ist es auch ruckzuck.
  • Sitzen – Stokke Tripp Trapp: einfach damit die Höhe stimmt und man so das Kind von vorne füttern kann. Es kann natürlich auch ein anderer Hochstuhl sein. Wichtig ist, dass es so am Tisch sitzen kann, gut befestigt ist und die Eltern es auch mal wegschieben können, falls die Händchen zu viel wollen. Und wer mir sagt, vom Schoss her füttern sei ok, dem glaube ich dies nicht wirklich.
  • Unter dem Tisch: Ikea-Unterlage für Bürotische oder Fussbodenschutz: ist aus Plastik, da kann so viel Essen runterfallen wie will, es ist schnell weggewischt und wieder sauber. Und der Boden bleibt unbehelligt.
  • Schüssel und Teller: Schüssel (z.B. von Lässig) für Breis, Müslis, Polenta, Kartoffelstock – geht einfacher als aus einem flachen Teller. Ein flacher Teller(wie der Hase von BambooBamboo) hingegen ist für Zwischenmahlzeiten super: die Bananen-, Apfel- und Orangenstücke darauf legen, Darvida, Brot, Pumpernickel – alles hat Platz und solange es das Kind nicht auf den Boden schmeisst, bleibt auch der Rest sauber. Dieser Teller hier von Finlix ist von tausendkind.de  / www.tausendkind.ch  – und man kann sie personalisieren.
Hase Bambus Teller
Der süsse Teller mit schön hergerichtetem Mittagessen: so macht Essen Spass. Hier kann man den Teller bestellen

 

  • Becher und Trinkhilfen: Begonnen haben wir mit der Flasche mit Griff. Da gibt es diverseste Anbieter.  Ich wusste es damals nicht besser, aber eigentlich kann man bereits ab Beikoststart mit einem Mini-Becher, Shotglas oder ähnlich starten und das Kind an das richtige Trinken gewöhnen! Ist viel besser für die Zähne!
    Kleine nicht zu dicke Becher eignen sich am besten.
Becher und Schoppen für Kinder
Becher und Schoppen für Kinder
  • Besteck: da gibt es nun unzählige Möglichkeiten, unbrauchbare pseudo-Gabeln, solche die bereits aus Chromstahl sind. Etc. etc. Mein Tipp: die feinen, kleineren mit kurzem Griff, die gut in der Hand sitzen passen am besten. Zu lange Löffel und Gabeln bereiten Schwierigkeiten, beziehungsweise da ist dann die Schwerkraft schneller als der Mund und alles landet auf dem Boden.
  • Lätzchen: da bleibt die Situation immer noch die gleiche wie beim Breistart.
  • Ebenso benötigt man viele Lappen, Taschentüchern etc. und einen Handstaubsauger oder einen kleinen Handbesen mit Schaufel, um Brosmen und Stücke vom Boden zu wischen.

Und nun viel Spass beim Essen, üben und es sich schmecken lassen! Und nicht vergessen, mit der Hand essen macht immer noch am meisten Spass!

 

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