Nachhaltig einkaufen – lokal und global

Ich stehe eigentlich dafür, saisonal und regional einzukaufen (hier gehts zum Saisonkalender). Darüber schreibe ich auch immer wieder. Ich arbeite ja seit 10 Jahren in der Gemüsebranche mit den Gemüsebauern und bin absolut der Meinung, dass man saisonal und regional einkaufen sollte. Das heisst, nachhaltig zu leben. Nicht Tomaten im Dezember zu kaufen, oder Erdbeeren – die um die halbe Welt geflogen werden. Doch wenn wir es zu 100% umsetzen würden, müssten wir zum Beispiel auf Bananen verzichten. Oder Orangen. Oder Kiwis. Und alles dies lieben wir – ich und meine Kinder. Was also ist die Lösung? Fair einkaufen. Und das ist auch global möglich. Ich zeige dir wie.

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gebana steht für «Weltweit ab Hof» – stets saisonal und so fair wie möglich

Als ich vor über einem halben Jahr in einer Facebookgruppe gefragt habe, wo man fair einkaufen kann, wenn man zum Beispiel Mandeln kaufen möchte, wurde mir immer und immer wieder gebana genannt. Ich mache meine

Mandelmilch ja oft selber, doch leider sind Mandeln oft nicht sehr nachhaltig im Anbau und stammen natürlich auch nicht aus der Schweiz.

Also nahm ich mit gebana Kontakt auf und es kam zu einer schönen Kooperation. Ich durfte verschiedene Produkte testen und bestelle inzwischen regelmässig selbst. Ich empfehle gebana aus Überzeugung und finde die Produkte teilweise enorm besser. Ich würde zum Beispiel

nie mehr andere Cashews wollen als die von gebana, die direkt von Burkina Faso kommen. (Hier findest du übrigens mein Rezept für Cashewmilch).

Gestartet hat gebana übrigens mit Bananen – deshalb auch der Name (=gerechte Bananen)!

 

cashews in Glas

RABATT: Im gebana Shop kannst du profitieren

Profitiere von 10,- € oder 10 CHF Rabatt für Neukunden ab einem Mindestbestellwert von 40,- € / 40 CHF. Der Code ist bis Ende März 2021 gültig für Bestellungen aus D/A/CH/F/LUX/IT/NL

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Wofür steht gebana – was sind die Vorteile?

  • Sie verschicken die Produkte erst, wenn sie reif sind: Saisonalität weltweit zählt! Man kann aber im Voraus bestellen. Das gibt auch Liefersicherheit für die Produzenten.
  • Sie verschicken in grossen Sendungen, direkt aus dem Herkunftsland, nur wenige Produkte werden nochmals hier umgepackt. Am besten schaut man mit Nachbarn, ob man sich eine Lieferung teilen kann!
  • gebana beachtet soziale und ökologische Bedingungen. Nachhaltigkeit wird in jedem Schritt gross geschrieben.
  • gebana riskiert auch mal was, indem sie lokale Verarbeitungen fördern und somit Arbeitsplätze schaffen.
  • Entsteht Gewinn, dann wird geteilt: Mit Mitarbeitenden weltweit, Investoren und Kunden. (Anmerkung: Mit Kund*innen bspw. über Rabatte im Online-Shop. 😊)
  • Wer frische Produkte bestellt, kann diese auch zu Hause nachreifen lassen, so zum Beispiel bei Kiwi oder Bananen. Tipps dazu gibt’s auf dem gebana Blog.
  • gebana ist transparent. Hier kannst du zum Beispiel lesen, welchen Weg die Mango macht, bis sie bei dir ist. (hier geht es zum Video zur Transparenz)

 

Die Regeln des weltweiten Handels ändern

gebana traut sich, die Regeln zu ändern, die Regeln des Welthandels, die nun seit Jahrzehnten „funktionieren“ – aber nicht für diejenigen zuunterst in der Kette. Der Konsument will immer günstiger, jeder Zwischenhändler will noch etwas verdienen. Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit für die Produzenten sind oft Fremdwörter.

Hier kannst du mehr dazu erfahren.

Weltweit saisonal – was darf man kaufen, was nicht?

Der Zeitpunkt entscheidet wie so oft. Auch bei uns sollten wir nur das kaufen, was gerade Saison hat. gebana hat dies auch gut berechnet:

Beispiel Spargeln: Kommen sie per Flugzeug aus Peru zu uns, entstehen für ein Kilo Spargeln 27 kg CO2-Äquivalente*. Fast doppelt so viel wie bei einem Kilo Rindfleisch. Wenn die gleichen Spargeln mit dem Schiff kommen, sind es 2,5 kg CO2. Das ist besser als die ersten europäischen Spargeln im März. Denn die wachsen auf einem beheizten Feld (die Frage ist hier auch noch: mit welcher Energie beheizt?) und kommen etwa auf 5 kg CO2! Erst Ende April gibt es Spargeln vom Freiland zu 1,5 kg CO2 pro Kilo. Bio-Avocados, die auch mit dem Schiff aus Peru kommen, erzeugen übrigens 1,4 kg CO2 pro Kilo.

Auch bei Früchten gibt es ähnliche Beispiele. Erdbeeren Anfang April, egal ob aus dem Thurgau oder dem Wallis, kommen auf über 4 kg CO2 pro Kilo Frucht – mehr noch als solche aus Marokko im Februar (3,4 kg CO2). Erst die ab Ende Mai geernteten Bio-Erdbeeren erreichen einen guten Fussabdruck von 0,8 kg CO2. Allerdings: Frische Mangos aus Burkina Faso würden auch diese Erdbeeren noch ausstechen: Sie schlagen nur mit 0,7 kg CO2 pro Kilo Frucht zu Buche.

Hier findest du den gebana Saisonkalender – für weltweit saisonale Produkte

 

 

*Äquivalente, weil neben CO2 auch Methan, Lachgas und weitere Treibhausgase auf die Wirkung von CO2 umgerechnet werden.

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit gebana entstanden. Herzlichen Dank für die Informationen.

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