Miss Broccoli

Klassische Kürbissuppe mit Butternut

Kürbissuppe mit Hokkaido

Dieses Rezept ist so einfach und so lecker – der Kürbis läutet bei mir im Herbst immer die Suppen-Saison ein. Und Suppen sind perfekte Familienrezepte, denn daraus kann man auch einfach einen Babybrei machen, wenn noch ein Baby mitisst, und man muss nur 1x kochen. Wir essen mindestens 1x pro Woche Kürbissuppe, dazu gibt es meist Brot mit Frischkäse oder Salat, Ei, Toast etc.

Immer wenn der Sommer langsam vorbei geht, kommt die farbige Kürbiszeit – der Herbst ist da. Überall kann man nun aus diversen Formen und Farben aussuchen – es gibt ja hunderte von Kürbissorten – und daraus kann man leckere Suppen für die ganze Familie zubereiten. Oder Quiches. Oder Ofengemüse. Oder Aufläufe. Mmmmmh!

Kennst du schon die Kürbis-Toasts?

Kürbis-Waffeln (süss) sind auch sehr lecker.

Oder Kürbis-Muffins?

 

Meine zwei Lieblingskürbisse sind der Butternut und die Hokkaido Kürbisse (die schön geringelten mit der grünen Schale. Die kann man auch essen! Das habe ich vor 3 Jahren in Japan kennengelernt). Was ich nicht mag sind die faserigen Muscat-Schnitze, die man bei den Grossverteilern erhält. Frisch und ganz vom Bauernhof sind sie am besten! Die Suppe beispielsweise ist mit einem Butternut viel sämiger und süsslicher. Und für Ofengemüse eignen sich diese Sorten auch besser.

 

Kürbis ist sehr gesund für Kinder

Die Baby-Breizeit war bei uns geprägt von Kürbis. Einerseits weil ich ihn der Karotte vorzog (Kürbis enthält auch viel Betacarotin (wird zu Vitamin A umgewandelt) aber auch die Vitamine C, D, E und Kalium, Kalzium und Zink). Perfekt also für den Herbst und Winter. Der Kürbisbrei ist süsslicher als Karottenbrei. Mein Sohn mochte es immer schon lieber. Und Kürbis ist schneller weichgekocht als Karotten! Doch auch heute essen meine Kinder den Kürbis immer noch gerne, als Fingerfood oder Kürbis in einem Risotto, als Kürbissauce über den Nudeln oder eben auch als Suppe.

 

Tipps: Kürbissuppe für Babies

Der Knoblauch ist wichtig, er gibt der Suppe die notwendige Würze und passt optimal zu Kürbis finde ich. Ausserdem hat er viele wichtige Nährstoffe und eine antibakterielle Wirkung.

Tipp: Für kleine Kinder und Essanfänger würde ich aber bei Knoblauch und Zwiebeln etwas sparen oder erst später hinzufügen, wenn für das Baby geschöpft wurde!

Die Suppe ist für Babies zu flüssig, hier gebe ich immer noch 2 EL Reisbrei oder anderen Getreidebrei für Babies dazu, und die Suppe wird zu einem Brei, den das Kind auch selber essen kann..

 

Hier ist mein schnelles, einfaches Rezept für eine Kürbissuppe (ohne Curry und ohne Kokosnussmilch – dieser Trend verfälscht nur den feinen Kürbisgeschmack und wird überbewertet).

 

Dieses Rezept ist:

 

Rezept: Kürbissuppe mit Hokkaido

Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Arbeitszeit 25 Minuten
Portionen 4 Personen

Zutaten

  • 1 grosser Butternutkürbis, geschält
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Zwiebel, geschält
  • 1 EL Bouillon
  • 7 dl Wasser (oder so, dass der Kürbis in der Pfanne knapp gedeckt ist)
  • Pfeffer
  • 1 dl Mandelmilch oder Sojarahm

Zubereitung

  1. Den Kürbis, Knoblauch und Zwiebel klein schneiden. Die Zutaten in eine Pfanne geben, mit Wasser auffüllen. Aufkochen und dann ca. 10 Minuten kochen. Je kleiner die Kürbisstücke desto schneller geht es.

    Für den Babybrei: Das Gemüse vor dem Pürieren abschöpfen und mit weniger Flüssigkeit pürieren.

  2. Sobald alles weich ist etwas Wasser abschütten (sonst wird die Suppe zu flüssig) und gut mixen, nachwürzen und mit Pfeffer abschmecken. Nach Belieben Milch dazugeben.

  3. Die Suppe kann auch gut eingefroren werden. Als Option kann man auch einen Kartoffel dazugeben oder eine Karotte.

 

 

Kürbissuppe mit Hokkaido
Wärmende Kürbissuppe mit Hokkaido-Kürbis.

 

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