Hier kommt mal wieder ein Babybrei-Rezept, auch wenn wir gerade voll in der Kleinkinder-Fingerfood-Familienrezept Phase sind. Denn ich habe Jenny von Breirezept.de gebeten, mir ein herbstliches Rezept als Gastbeitrag zu kochen, für alle meine Leser, die kleine Essanfänger am Tisch haben. Und hier ist es und tönt sehr lecker und gesund für alle Babys, die beginnen, Brei zu essen.
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Gastbeitrag: Rezept für einen tollen Mittagsbrei
Es ist Kürbiszeit und damit meiner Meinung nach die beste Saison für Babybrei, denn es gibt frischen Kürbis 🙂 Kürbis ist ein sehr gut verträgliches Gemüse und eignet sich für das Baby von Anfang an. Er ist mild im Geschmack und sorgt für eine geregelte Verdauung. In Kombination mit Birne aus regionalem Anbau, Kartoffeln und einem Esslöffel Haferflocken ergibt Kürbis einen tollen Mittagsbrei.
Rezept: Babybrei mit Kürbis, Birne und Kartoffeln
Zutaten
- 300 g Hokkaidokürbis
- 2 kleine Birnen
- 150 g geschälte Kartoffeln
- 3 EL zarte Haferflocken glutenfrei, oder Hirseflocken
- 1 TL Rapsöl, Algenöl, Hanföl pro Portion dazugeben
Zubereitung
Für diesen Babybrei braucht ihr 300 g Hokkaidokürbis. Da die Schale dieser Kürbissorte beim Kochen sehr weich wird braucht ihr ihn nicht schälen. Ihr solltet ihn aber gründlich abwaschen. Dann schneidet ihr den Kürbis und die geschälten Kartoffeln in kleine Würfel und gebt sie in einen Kochtopf. Bedeckt sie schwach mit Wasser und bringt das Gemüse zum Kochen.
Bei geschlossenem Deckel lasst ihr sie dann für etwa 10 Minuten schwach köcheln.
In der Zwischenzeit schält ihr die Birnen und schneidet sie in kleine Stücke. Gebt sie anschließend zusammen mit den Haferflocken zum Kartoffel-Kürbis-Gemüse.
Nun lasst ihr alles zusammen für weitere 5 Minuten köcheln, bevor ihr es zu einem feinen Babybrei püriert. Je nachdem wie sämig ihr euren Babybrei gern hättet, gebt ihr noch etwas Wasser dazu: fertig ist euer Babybrei mit Kürbis, Birne und Kartoffeln. Ihr könnt den Brei nun in 3-4 Portionen aufteilen, eine direkt eurem Baby geben und die anderen beiden gut im Kühlschrank für 2-3 Tage oder in der Kühltruhe aufbewahren.
Direkt vor dem Verzehr rührt ihr jeweils noch einen Esslöffel Rapsöl unter.
Euch gefällt das Babybrei-Rezept von Jenny? Dann schaut gern auch mal auf ihrer Webseite Breirezept.de vorbei.
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Ganz tolle Rezepte, die du hier auf deiner Seite hast. Da werde ich auf jeden Fall das ein oder andere einmal ausprobieren.
Danke für dein Feedback, ja Birne hat schon eine spezielle Konsistenz aber Babies mögen sie wegen der Süsse ja sehr!
Habe den Brei jetzt schon zweimal auf Vorrat gekocht, denn meine Tochter liebt ihn und es besteht keine Gefahr von Stückchen (ich habe immer Probleme damit Mais oder Tomaten zu pürieren, ohne dass die Häutchen im Brei übrig bleiben). Durch die Birne bekommt der Brei eine fast sirupartige Konsistenz, was ich am Anfang merkwürdig fand und ich dachte, es wird alles zu flüssig, aber dadurch dass es so „klebrig“ ist, bleibt es gut auf dem Löffel haften und hat die ideale Konsistenz für den Anfangsbrei!