Ich liebe Bounties, schon immer. Und schon lange stand es auf meiner To Do Liste, endlich mal Bounties selber zu machen, und zwar vegan und ohne Zucker. Und endlich habe ich es geschafft und sie sind sooo lecker geworden, ich muss bald wieder Nachschub machen!
Bounties Rezept ohne Zucker und vegan
Geht das überhaupt, ohne Zucker? Du kannst verschiedene Süssungsmittel wählen. Wenn du Birkenzucker gut verträgst, oder Erythrit, versuche es damit. Ich habe für mein Rezept Reismilchpulver und Hafermilchpulver gewählt. beide sind ziemlich süsslich wenn man sie nicht mit Wasser mischt. Auch Erdmandeln könnte man dafür verwenden. Oder auch Reissirup.
Viele Rezepte verwenden Kokosmilch (den festen Teil) und Kokosöl, das bei Zimmertemperatur hart wird. Ich habe mich für die Variante frische Kokosnuss entschieden und nur ganz wenig Kokosöl und Reismehl, damit die Raspeln zusammenhalten.
Für den Überzug kannst du helle oder dunkle Schokolade wählen. Je dünkler, desto weniger Zucker ist drin.
Frische Kokosnüsse bekommst du übrigens bei gebana – mit meinem Code missbroccoli10 gibt es 10 CHF oder 10 EUR auf die erste Bestellung.
Bounties selber machen
Zutaten
- 150 g frische Kokosnus, alternativ Kokosraspeln
- 3 EL Reismilchpulver
- 1 EL Kokosmehl oder Reismehl
- 1 EL Kokosöl, flüssig
- 100 g dunkle Schokolade
- Kokosflocken zur Deko
Zubereitung
Die Kokos in kleine Stücke schneiden und in der Küchenmaschine fein hacken.
Nun die Süssungsmittel und das Kokosmehl und Kokosöl dazugeben, alles gut pürieren, bis man kleine längliche Kugeln formen kann.
Den Kokosteig entweder in eine Form drücken (3 cm hoch), die man schneiden kann oder von Hand längliche Kugeln formen, kurz kühl stellen.
Die Schokolade schmelzen und die Bountykugeln darin wenden und auf ein Backpapier legen, abkühlen lassen. Im Kühlschrank nochmals 1 Stunde kalt stellen und dort aufbewahren.
Dass das ohne Zucker ist, ist toll;)