Miss Broccoli

Sweet’n’sour Bowl mit Reis (vegan)

Diesen Januar findet im deutschsprachigen Raum erstmals der Veganuary statt – einen Monat lang wurden die Leute aufgerufen, sich vegan zu ernähren. Es mal auszuprobieren, wie es tut, wenn man auf Fleisch, Fisch, und weitere tierische Lebensmittel verzichtet. Auch ich habe bisher mitgemacht, jedoch ist mein Fazit einfach: zu 100% schaffe ich es nicht. Jedoch zu 80 bis 90%. Da ich die einzige bin in der Familie, die es durchzieht, ist das auch ganz ok, finde ich.

 

Wie kann man seine Ernährung auf vegan umstellen?

Wer bisher Fleisch gegessen hat, wird wohl an einigen Punkten Mühe haben, sich vegan zu ernähren. In den letzten Monaten sind jedoch immer mehr vegane Fleischersatz-Produkte auf den Markt gekommen, die eine pflanzenbasierte Ernährung unterstützen. Wer also bisher Fleisch gegessen hat, kann sich inzwischen gut mit Ersatzprodukten eindecken. Vielleicht wirst du aber irgendwann merken, dass eine einfache, frische Küche reicht und du nicht alles mit „Fleisch“ ersetzen musst. Hier auf dem Blog findest du ja viele gute Beispiele und Rezepte dazu. Übrigens, wenn du dich wirklich vegan ernähren möchtest – und allenfalls auch deine Kinder, dann solltest du diese beiden Artikel lesen:

Ich möchte euch aber in diesem Zusammenhang eines dieser neuen Fleischersatzprodukte – oder eine neue Eiweissquelle – vorstellen: Planted – ein Startup, welches einen veganen Poulet-Ersatz aus Erbsenprotein auf den Markt gebracht hat. Ich habe Planted an einem Ernährungs-Kongress kennen gelernt und war vom gebratenen veganen „Hühnchenfleisch“ begeistert.

 

 

Planted – ein neuer Fleischersatz

(Werbung aus eigenem Interesse) Wie schmeckt Planted? Ich habe Planted zum ersten Mal gegessen, als ich tatsächlich sehr hungrig war – und fand es super. Es schmeckt sehr ähnlich wie Poulet oder Hühnchen und sieht auch so aus. Natürlich kommt es auf die Gewürze an, aber man kann damit wirklich alles kochen, das sonst mit Hühnchen gekocht würde.

Das pflanzenbasierte „Fleisch“ wird in der Schweiz aus Erbsenprotein hergestellt. Es enthält sehr viel Eiweiss und ist – wie der Name sagt – ohne tierische Produkte. Planted möchte einen Beitrag leisten zum Umweltschutz und für eine Welt ohne Tierleid.

Man kann damit super leckeres Sweet’n’Sour, Kebab, Zürcher Geschnetzeltes oder Asiapfannen herstellen. Mmmmmh!

 

 

 

Poulet-Sweet’n’Sour vegan – schmeckt lecker und ist sehr gesund

 

Sweet'n'Sour (vegan)

Portionen 4 Personen

Zutaten

  • 200 g Planted Chicken (vegan), Alternativ Tofu
  • 2 Tassen Jasminreis
  • 4 Tassen Wasser
  • 1 rote Paprika
  • 1 kleine Karotte
  • 1 Dose Ananas (ohne Zuckerzusatz), mind. 4 Ringe (ca. 220 g) inkl. Saft
  • 1 Zwiebel
  • Rapsöl oder Sesamöl zum Anbraten
  • 3 EL Ketchup
  • 0.3 dl Wasser
  • 3 EL weisser Essig / Reisessig / Apfelessig
  • 1 EL Maizena
  • 1 EL Zucker (optional, falls Anananassaft nicht ausreicht)
  • Gewürze nach Wahl

Zubereitung

  1. Karotte schälen und in feine Streifen schneiden. Peperoni (Paprika) ebenfalls in feine längliche Streifen schneiden.

    Zwiebel grob in Stücke schneiden.

  2. Den Reis nach Anleitung kochen.

  3. Nun das "Fleisch" oder Tofu in Öl (Sesamöl) und mit Salz, Pfeffer oder Fleischgewürz, Paprikagewürz etc. goldbraun anbraten. Beiseite stellen.

  4. In einer Bratpfanne Öl heiss werden lassen, die Zwiebel und das Gemüse kurz anbraten. Dann das Wasser, Ketchup, Essig und Zucker dazugeben, einköcheln. Dann die Maizena im Ananassaft auflösen, dazugeben. Ananas in Stücke schneiden und dazugeben, zuletzt würzen und das "Fleisch" darunter mischen.

 

 

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