Miss Broccoli

Spitzbuben – die besten Weihnachtsguetzli

Auch Gemüseliebhaberinnen müssen mal Süsses backen, oder? Seit ich denken kann, gehören Spitzbuben zu meinen Lieblingsguetzli (wie wir die Kekse in der Schweiz nennen), besonders zu Weihnachten. Da ich von meiner Grossmutter das Guetzlikochbuch von Betty Bossi (gefühlt 50 Jahre alt) geerbt habe (erhältlich ist heute nur noch das neue Guetzlibuch), ist das Rezept auch nicht geheim sondern hier auf meinem Blog nachzulesen. Meine Grossmutter hat es immer ganz gesund mit Dinkel-Vollkornmehl gemacht.

Und für die vegane Variante (ich erwähne hier beide) nimmt man einfach Margarine und lässt das Eiweiss weg. Ganz einfach :-), sie schmecken genauso gut!

 

Spitzbuben sind auch gute Kekse, die man mit Kindern zubereiten kann: Ausstechen können alle und mit Konfitüre einstreichen macht auch Spass.

 

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Ich kann bestätigen, es geht ganz schnell und einfach, diese feinen Guetzli zu backen. Kleine Kinder können hier auch sehr gut mitmachen und eigene Kreise ausstechen oder sich die Böden selbst mit der Marmelade oder Konfitüre bestreichen.

 

Rezept für Spitzbuben:

Zutaten für ca. 40-50 Stück:

 

Zubereitung:
  1. Ich habe die Butter in der Pfanne warm gemacht, dann alle Zutaten bis aufs Mehl zusammen gerührt. Mehl dazu geben, gut mischen und eine Kugel formen.
  2. Dann den Teig 1 Stunde an einen kühlen Ort nach draussen stellen.
  3. Die Kugeln halbieren und eine Hälfte Teig auf einer Klarsichtfolie ausrollen, Mehl braucht es dazu normalerweise nicht. Dann die Böden ausstechen und auf ein mit Backblech ausgelegtes Blech legen. Anschliessend genau gleich viele Deckel ausstechen und mit kleineren Ausstechformen die Löcher.
    Tipp: wer keine Spitzbuben- oder Smiley-Ausstechform hat, kann die Deckel und Böden mit einem kleinen Glas ausstechen und für das Loch im Deckel z.B. einen Apfelentkerner verwenden (oder je nach Grösse des ersten Glases ein zweites, kleineres nehmen).
  4. Danach die Böden und Deckel etwa 9 Minuten im 200 Grad warmen Ofen hellbraun backen. Darauf achten, dass sie nicht zu braun werden, dann waren sie zu lange im Ofen! Sie fühlen sich weich an, werden aber hart beim Abkühlen.
  5. Sobald die Guetzli/Kekse abgekühlt sind, die Deckel auf dem Backpapier mit Puderzucker bestäuben. Danach die Böden umdrehen und etwas Johannisbeer Gelée darauf verteilen (man kann auch Erdbeere nehmen). Die Deckel auf die Böden legen und fertig sind die besten Weihnachtsguetzli.

Sie eignen sich auch super als Mitbringsel und sind schön dekorativ!

 

 

Auch lustig: mit dieser Ausstechform lachen alle Spitzbuben schelmisch, bevor sie verdrückt werden ;-

 

 

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*Der Link zum Betty Bossy Kochbuch ist ein Affiliate Link.

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