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Selbstgemachte Spinatknödel (vegetarisch)

Spinat geht bei uns immer. Es ist neben Broccoli das Lieblingsgemüse meines Sohnes und ich mag Spinat auch immer sehr. Und zwar in jeder Form: als Salat, in Wähen, Rouladen, als Beilage, auf Pasta und neuerdings auch als Knödel. Als ich vor Kurzem von einem Gemüseproduzenten einen riesigen Sack voll frischem Spinat erhalten habe – ja I love my job – musste ich kurz überlegen, was ich nun alles damit anstelle. Einen Teil habe ich kurz angedünstet und dann eingefroren, einen Teil habe ich frisch als Salat verwendet und mit dem letzten Teil während 3-4 Tagen leckere Spinatrezepte gekocht. Zum Beispiel Spinatomeletten. Oder diese  Spinatknödel (die ich zum ersten Mal gemacht habe und gerade begeistert bin). 

 

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Frischer Blattspinat schmeckt einfach am besten.

 

Warum (Spinat-)Knödel super sind (auch für Kinder)

Knödel kann man auf verschiedene Arten zubereiten: entweder mit Kartoffeln oder altem Brot (im Originalrezept aus dem Südtirol nimmt man alte Semmeln). Ich habe ein Vollkornbrot genommen, das sich ebenfalls gut eignet; man könnte auch Toastbrot nehmen. Gerade wenn man altes Brot zu Hause hat, ist es ein perfektes Restenrezept. Knödel haben vielleicht etwas Spezielles, denn man hat einfach diese Bällchen im Teller. Natürlich kann man sie auch als Beilage machen, dann reicht meist eine Kugel pro Person. Im Südtirol nimmt man übrigens bis zu 800 g Spinat auf dieselbe Menge Brot – ich habe etwas weniger genommen, man weiss ja nie, wie Kinder das Grüne Zeugs so mögen. So oder so: die grünen Kugeln sind mal etwas anderes sind als Pasta und Reis. Und man kann natürlich auch anderes Gemüse darin verwerten.

 

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Spinatknödel

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Arbeitszeit 30 Minuten
Portionen 4

Zutaten

  • ca. 300 g Tiefkühlspinat (oder frischer Spinat), gehackt
  • 250-300 g Brot vom Vortag (Weiss- oder Ruchbrot)
  • 1/2 TL Salz
  • Pfeffer
  • 1.2 dl warme Milch
  • 2 Eier
  • 1 kleine Zwiebel
  • ca. 4 EL Mehl
  • 3 EL Parmesan

Zubereitung

  1. Hinweis: Für Kinder: gehackten Spinat nehmen, ansonsten kann es auch Blattspinat sein. Je nach Beliebtheit von Spinat kann man die Menge variieren.

    Das Brot (im Originalrezept nimmt man alte Semmeln) sollte vom Vortag sein.

  2. Die Zwiebeln fein hacken. Das Brot in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.

  3. Das Brot mit warmer Milch übergeissen und das Salz und Pfeffer darüber streuen, kurz ziehen lassen. Inzwischen die Eier verquirrlen und ebefalls darüber geben. Den Käse darüber streuen. Sobald das Brot weich ist, alles gut mischen. Abschmecken.

  4. Nun den Spinat und das Mehl dazugeben und zu einem Teig kneten. Kurz stehen lassen. Die Konsistenz prüfen: der Teig sollte sich gut kneten lassen und man sollte Kugeln formen können. Ist er zu flüssig: mehr Brotstücke oder Mehl dazugeben. Ist er zu hart: mehr Milch dazugeben.

    Nun die Knödel zu Kugeln formen.

  5. In einer Pfanne Wasser aufkochen, salzen. Die Knödel ins kochende Wasser geben und ca. 25 Minuten leicht köcheln.

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