Pizzoccheri OnePot

In letzter Zeit merke ich, dass ich vermehrt Onepots koche. Und da ich vor Kurzem mal wieder auf Pizzoccheri Nudeln gestossen bin, habe ich daraus einen leckeren OnePot gezaubert. Ein Mittagessen, das schnell und lecker ist.

 

Woher kommt Pizzoccheri? Das Original Rezept stammt aus dem Puschlav, eine Region im Bündnerland (Kanton Graubünden, in der Südostschweiz). Das Originalrezept enthält neben Kartoffeln auch Lauch und Weisskohl, man kann aber gut auch Wirz oder Mangold (Krautstiel) verwenden. Ausserdem gehört immer auch etwas Salbei dazu und gibt dem Gericht – neben dem Bergkäse – eine Extranote.

 

 

Pizzoccheri mit Wintergemüse

Ich habe hier wiederum ein schnelles Mittagessen gemacht, denn die Zeit war knapp. Die Pizzoccheri Nudeln sind zum Glück schnell gar und man kann alles in einen Topf geben und zusammen kochen. Das Gemüse hat nicht viel länger, bis es gar ist und wenn man es klein genug schneidet, kann man auch so einiges in den Nudeln verstecken. Dank dem Käse wird es ein herzhaftes, deftiges Gericht – man kann den Käse aber gut auch weglassen oder eine vegane Variante (oder veganen Rahm) verwenden. Der Käse macht es aber aus, es wird empfohlen, einen rezenten Bergkäse, oder Appenzeller oder Greyerzer zu nehmen, damit das Gericht richtig schön wird.

 

Pizzoccheri OnePot

Zutaten

  • 150 g Kartoffeln
  • 60 g Lauch (optional bei Kindern), sonst 1 Zwiebel
  • 400 g Pizzoccheri (Buchweizennudeln)
  • 100 g Karotten oder blaue Kartoffeln oder Erbsen, Spinat
  • 150 g Kohl, Wirz oder Mangold
  • 100 g Bergkäse
  • Salbeiblätter
  • Rapsöl

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln grob würfeln. Lauch fein schneiden. Das übrige Gemüse ebenfalls in Streifen schneiden.

  2. Das Gemüse kurz in etwas Öl andünsten und Wasser mit etwas Salz in die Pfanne geben.

    Die Nudeln dazugeben und alles ca. 5-7 Minuten gar kochen.

  3. Den Salbei in etwas Butter oder Kokosöl kurz anbraten und mit dem geriebenen Käse unter die Nudeln mischen. Warm servieren.

 

 

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