Neue Podcastfolge: Wenn Mama und Kind hochsensibel & Supertaster sind – und darum wählerisch essen

Endlich wieder eine neue Podcastfolge in meinem Podcast Healthy Happy Family – du findest ihn auf iTunes, Spotify, Amazon Podcast sowie Anchor.fm.

 

Supertaster sind oft Picky Eater und essen sehr eingeschränkt

In dieser Folge spreche ich mit Lena, einer Mama eines kleinen Sohnes. Sie selber ist sehr wählerisch und hat schon als Kind oft nichts und sehr eingeschränkt gegessen . Sie ging zum Beispiel ins Klassenlager und die Eltern haben ihr Dosen mitgegeben, damit sie was zu Essen hatte. Dieses Verhalten ist typisch, extrem wählerische Kinder sind die Kinder, die man nicht einfach hungern lassen kann und denkt, „sie essen dann schon!“. Nein, ein hochsensibles Kind oder ein extremer Supertaster hungert da lieber und das habe ich auch schon in meinen Coachings gesehen. Da hilft kein Druck, kein Betteln und kein Kopfstand. Die Eltern machen sich da natürlich schnell Sorgen und geben dem Kind nur noch, was es isst. Das wird dann zum Teufelskreis.

 

Was ist Hochsensibilität und kann man Neues probieren lernen?

Wir sprechen im Interview über Hochsensibilität, Supertaster und was wir im Coaching mit Lena geändert haben, damit sie wieder offener wird und so ein besseres Vorbild für ihren Sohn sein kann. Denn als sie gemerkt hat, dass ihr Sohn ähnlich wird wie sie (anstelle wie ihr Mann, der einfach alles isst und probiert), wollte sie ihm diesen Weg ersparen und von Anfang an einiges anders machen. Die Erkenntnis, dass sie zwar anders ist, aber dass man damit umgehen kann und dass man wieder lernen kann, Neues zu probieren, hat Lena sehr geholfen – auch im Umgang mit ihrem Sohn.

 

Wie merkt man dass ein Mensch hochsensibel ist?

Hochsensible Menschen sind sehr empfindlich auf Gerüche, auf Geräusche, auf Temperaturen oder auch Konsistenzen. Sehr oft haben sie auch viel mehr Geschmacksknospen und sind somit auch Supertaster (nicht jeder hochsensible Mensch muss aber Supertaster sein – und auch nicht-hochsensible können Supertaster sein). Ein Supertaster schmeckt zum Beispiel aus einer Tomatensauce raus, wenn anstelle von wenig Basilikum ein anderes Gewürz wie z.B. Thymian verwendet wurde. Oder wenn die Nugget-Marke eine andere ist.
Hochsensible Kinder, die sich noch nicht so gut regulieren, sind zudem schnell erschöpft, in Kita und Kindergarten schneller überfordert von den vielen Reizen und haben allenfalls mehr Gefühlsausbrüche. Hochsensible Menschen empfinden oft eine grosse Menschenmenge als anstrengend, oder Situationen wie ein Wochenmarkt, wo es Eindrücke von allen Seiten gibt. Denn sie können weniger gut filtern als andere Menschen, sie saugen alles auf. Deshalb sind sie oft auch sensibler als andere, und spüren Gefühle, Emotionen etc. viel schneller und besser.

Hochsensible Kinder essen oft ab Beikostalter schlechter als andere, z.B. kein Gemüse, weil es ihnen enorm bitter vorkommt und bitter mögen Babies gar nicht – von Natur aus nicht. Oder sie sind schon von Anfang an sehr eingeschränkt was die Konsistenzen angeht.

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Coaching / Ernährungsberatung für hochsensible Kinder und Supertaster – so lernt ein extrem wählerisches Kind wieder essen

Bei Lena haben wir zuerst eine Analyse gemacht, haben sie Situation versucht zu verstehen – wo steht sie und wo ihr Sohn. Wir haben einige kleine Dinge geändert, insbesondere auch die Situation am Tisch beleuchtet und den Stress rausgenommen.

Das 8-Wochen Picky Eater Programm war eine super Erfahrung für Lena. Aber am besten hörst du dir einfach den Podcast an.

 

Wenn du mehr wissen willst zum Programm oder meinem Coaching (das ich auch individuell anpassen kann), dann melde dich bei mir oder buche ein kostenloses Kennenlerngespräch, in dem du mir mehr erzählen kannst.

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